Unsere Leistungsschwerpunkte

Osteoporose Therapie

Circa 6 Millionen Menschen in Deutschland sind aktuell an Osteoporose erkrankt. Schätzungsweise jede dritte Frau und jeder fünfte Mann werden an Osteoporose erkranken. Unter Osteoporose versteht man ein gestörtes Zusammenspiel von Knochenaufbau und Knochenabbau, sodass es zu einem vermehrten Knochenabbau kommt. Risikofaktoren für eine Osteoporose sind:

  • Bewegungsmangel
  • Ernährungsmangel
  • Östrogenmangel
  • Bestimmte Medikamente (z.B. Cortison)
  • Alter
  • Geschlecht

Häufig wird eine Osteoporose erst dann diagnostiziert wenn es für vorbeugende Maßnahmen zu spät ist, d.h. nach dem ersten Knochenbruch. Die Diagnose einer Osteoporose wird über eine Knochendichtemessung gestellt und je nach Befund eine medikamentöse Therapie begonnen. Als Expertin für allgemeine Osteoporoseversorgung (DVO) helfe ich Ihnen frühzeitig eine beginnende Osteoporose zu diagnostizieren und behandle Ihre Osteoporose leitliniengerecht.

Knochendichtemessung

Mit der Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) wird der Mineralsalzgehalt der Knochen gemessen, um den Beginn einer Osteoporose zu diagnostizieren und den Schweregrad der Osteoporose einzuschätzen. Als Goldstandard gilt die DXA-Messung (engl. Dual Energy-X-Ray-Absorptiometrie), eine Röntgendiagnostik mit sehr geringer Strahlenbelastung für den Körper die von der WHO und der DVO als einzige Methode zur Knochendichtemessung empfohlen wird. Durchgeführt wird sie in der Regel an der Lendenwirbelsäule und an den Oberschenkelknochen. Anhand der Messergebnisse wird eine entsprechende Therapie festgelegt.

Stoßwellentherapie

Stoßwellen sind mechanisch-akustische Druckimpulse die in der Medizin elektromagnetisch erzeugt werden. Sie setzen in tieferliegenden Körperregionen gezielt Energie frei ohne die Haut, Fettgewebe oder Muskulatur zu beschädigen. Je nach Dosierung können Stoßwellen Kalkdepots zertrümmern oder erkranktes Gewebe reizen und so die Durchblutung und den Zellstoffwechsel anregen. Damit kann geschädigtes Gewebe nicht nur repariert, sondern auch regeneriert werden. Klassische Anwendungsgebiete sind:

  • Fersensporn
  • Tendinosis Calcarea (Kalkschulter)
  • Tennisellenbogen
  • Patellaspitzensyndrom
  • Pseudarthrose
  • Achillodynie
  • Myofasziale Schmerzsyndrome (Triggerpunkte)

Myofaziale Schmerztherapie/ Triggerpunkttherapie

Die Triggerpunkttherapie hat als Ziel der Beseitigung sogenannter „myofaszialer Triggerpunkte“. Triggerpunkte sind kleine, bindegewebige Verklebungen mit zusätzlicher Verkürzung von Muskelfasern. Sie entstehen meist aufgrund chronischer Überlastung, traumatischer Überdehnung oder langer statischer Belastung. Triggerpunkte leiten den Schmerz häufig in andere Regionen fort, so dass der Ort der Schmerzentstehung und der Ort der Schmerzempfindung nicht identisch sind. Schmerzursache ist die verminderte Durchblutung und der damit verringerte Stoffwechsel innerhalb des Triggerpunktes und der damit schlechte Abbau von Entzündungsstoffen durch den Muskel selbst. Häufige Behandlungsmethoden der Triggerpunktbehandlung sind die Stoßwellentherapie, sowie das trockene Nadeln (Dry Needling).

Fußchirurgie

Mit 28 Knochen, 32 Muskeln und Sehnen, 27 Gelenken und 157 Bändern ist unser Fuß eines der komplexesten Bauwerke unseres Körpers und damit natürlich auch anfällig für Über- oder Fehlbelastung. Angeborene Fehlstellungen, Verletzungen oder internistische Erkrankungen können ebenso zu Beschwerden führen und eine Behandlung erforderlich machen. Als zertifizierte Fußchirurgin (GFFC) kann ich Ihnen nach Ausschöpfen der konservativen Maßnahmen eine individuelle operative Therapie anbieten. Typische Krankheitsbilder:

  • Hallux valgus (Ballenzeh)
  • Hallux rigidus
  • Schneiderbein
  • Hammer- / Krallenzehen
  • Fersensporn
  • Haglund-Exostose
  • Erkrankungen der Achillissehne

HUBER®-Training

Der HUBER® (HUMAN BODY EQUILIBRIUM) 360° für das neuromuskuläre Training schlägt die Brücke zwischen gesundheitlicher Rehabilitation und Training. In der mehrachsig gelagerten Plattform des HUBER® registrieren Sensoren die Bewegungen des Patienten, die Sensoren in den Griffen messen die Kraft. Nach abgeschlossener Analyse erfolgt die individuell abgestimmte Behandlung in den Bereichen:

  • Flexibilität und Mobilität
  • Dynamische Kräftigung
  • Körperhaltung und Gleichgewicht
  • Ausdauer

Das Trainingskonzept ist schnell, effektiv, nachhaltig, für alle Altersgruppen geeignet und schmerzfrei. Mittels spezieller Trainingsprogramme werden unter fachlicher Anleitung natürliche Bewegungen trainiert, die an Ihren Alltag angelehnt sind. Besonders geeignet ist das Training mit dem HUBER® 360° für:

  • Chronische und akute Rückenschmerzen
  • Bandscheibenvorfälle
  • Vor und nach Hüft- und Kniegelenksersatz
  • Ruptur des vorderen Kreuzbandes
  • Osteoporose
  • OSG-Bandrupturen
  • Morbus Parkinson
  • Sturzprophylaxe

Arthrosetherapie mit Hyaluronsäure

Natürliche Hyaluronsäure ist eines der Hauptbestandteile der Gelenkflüssigkeit und wirkt wie ein „Schmiermittel“ das die Gleitfähigkeit der Gelenkflächen unterstützt. Bei zunehmender Arthrose nimmt die Konzentration der Gelenkflüssigkeit ab, um diesem Prozess entgegen zu wirken wird bereits seit Anfang der 1990er Jahre biotechnologisch hergestellte Hyaluronsäure in das betroffene Gelenk gespritzt. Dies führt nicht nur zu einem besseren „gleiten“ des Gelenks, es wird zudem die Produktion der körpereigenen Hyaluronsäure angeregt und die Freisetzung von knorpelzerstörenden Enzymen kann verlangsamt werden. Injektionen mit Hyaluronsäure bei Arthrose des Kniegelenkes werden in der neuen Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) ausdrücklich empfohlen (http://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/033-004.html).

Akupunktur